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Technische Pannen in der russischen Raumfahrt- Popowkin wittert Verschwörung

Im vergangenen Jahr gab es bei den Kosmos-Missionen einige Pannen. Der Leiter der Raumfahrtagentur, Wladimir Popowkin, vermutet dahinter eine Verschwörung.

Wladimir Popowkin, der neue Chef der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos, schließt nicht aus das die Fehlstarts im letzten Jahr durch Sabotage verursacht wurden.
Der Moskauer Onlinedienst, "Nowosti kosmonawtiki", zitiert ihn mit den Worten: "Man wolle niemanden beschuldigen, aber es gibt heute sehr starke Mittel, um auf kosmische Apparate einzuwirken."
Noch wisse man nicht, warum die Marschtriebwerke der Sonde Phobos-Grunt nicht gezündet haben.
Auch seien die "häufigen Ausfälle bei unseren Apparaten", wenn sich diese im Funkschatten befänden, sodass die russische Seite den Apparat nicht sehen können und von ihm auch keine telemetrischen Daten empfangen können unverständlich. Von insgesamt 32 Starts gab es fünf Fehlschläge. Die am 9. November gestartete Marssonde Phobos-Grunt blieb im erdnahen Orbit "hängen". Sie wird voraussichtlich am Ende der Woche unkontrolliert abstürzen.
Nach dem Fehlstart waren bereits Gerüchte in den Umlauf gekommen, dass die Sonde durch Laserstrahlen außer Gefecht gesetzt wurde.

(mb); STVC-Meldung vom 10.01.2012; Quelle: Welt