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Ich lese jetzt neben Resident EVil gerade mal wieder Terry Pratchett."Die volle Wahrheit" heißt der Roman und ist ein Schweibenwelt-Roman.Echt zum kugeln.GrafikGrafik




The truth is out there

02.2.2006, 17:24

 
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Ich bin momentan noch etwas auf der Suche nach etwas "seichtem", das man einfach lesen kann und nicht groß denken muss...das brauch ich öfters, wenn ich mehrere Krimis, die relativ brutal ablaufen Grafik




"It's one small step for a man, but a giant leap for mankind." (Neil Armstrong)

02.2.2006, 20:28

 
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Eine neue Rezi, die allerdings noch nicht durch die "Endkorrektur" gelaufen ist:Grafik

Titel: Botschafter der Schlacht
Serie: Warhammer
Zyklus: Sturm des Chaos 1
OT: The Ambassador
Autor: Graham McNeill
Ü: Barbara Röhl
Seiten: 345
ISBN-13: 978-3-492-29140-8
ISBN: 3-492-29140-6
Verlag: Piper, 2005

Einmal mehr drohen die Barbaren-Völker des Nordens das Imperium zu überrennen und wie so oft bildet das eisige Grenzland Kislev die letzte Bastion der Verteidiger.
In dieser Situation wird Kaspar von Felten, ein altgedienter Veteran, als Botschafter des Imperiums in die Residenzstadt der Tzarin entsendet. Kaum sind er und seine Garde aus Pantherreitern in Kislev angekommen, drohen ihnen die Probleme über den Kopf zu wachsen: von Feltens Vorgänger hat die Botschaft verfallen lassen und sich lieber mit örtlichen Schieberbanden abgegeben, die kislevitische Bevölkerung ist generell nicht gut auf Imperator Karl Franz und seine Anhänger zu sprechen, Tausende von Flüchtlingen strömen in die Stadt und ein wahnsinniger Serienmörder treibt sein Unwesen.
Als aufrechter Imperialer beginnt der Diplomat, mit eisernem Besen zu kehren und für Ordnung im Umfeld der Botschaft zu sorgen, als graumelierter Charmeur ist er einer Liaison mit der zwielichtigen Adeligen Anastasia Vilkova nicht abgeneigt. So oder so: die Zahl seiner Feinde wächst stündlich, angefangen bei den Schiebern, über die kislevitische Geheimpolizei bis hin zum rasend eifersüchtigen Schwertmeister Sascha Kajetan.


Nachdem schon zwei neuere Romane der Reihe - Kings "Dämonenkrieger" und (zum Teil) "Vampirkrieger"- im kislevitischen Praag spielten, hält sich die Freude des Lesers über eine weitere Geschichte, welche im Land der bärbeißigen Warhammer-"Russen" angesiedelt ist, von Beginn an stark in Grenzen. Und in der Tat zeigt sich im Laufe des Buches, dass diese zurückhaltende Skepsis mehr als berechtigt ist. McNeill gelingt es nicht einmal ansatzweise, der an sich reichhaltigen und bunt schillernden Spiele-Welt eine neue Facette hinzuzufügen oder eigene Akzente zu setzen. Alles was wir von ihm über die Kisleviten und ihre Kultur erfahren, hat uns William King schon längst erzählt. Dieses könnte man vielleicht verschmerzen, wenn die Story ansonsten wenigsten in Teilen originell wäre. Doch auch in dieser Hinsicht "überzeugt" der Autor vor allem durch Einfallslosigkeit: dröge Dialoge, diplomatische Irrungen und Wirrungen nach Schema F und klischeehafte, stereotype Innenansichten eines Serienkillers lassen keine Freude aufkommen. Daran ändert auch der klägliche Versuch, das Banale durch übermäßige Brutalität aufzupeppen, nicht das Geringste.

Als wäre das Alles nicht schon unerfreulich genug, verzichtet McNeill zudem konsequent weitgehend auf jene phantastischen Elemente, welche die Warhammer-Welt kennzeichnen. "Exotische" Völker -Elfen, Skaven oder Zwerge- sind ebenso Mangelware wie Magie, Götter und Dämonen. Würde er nicht hin und wieder spezifische Städtenamen -Nuln, Altdorf, usw.- einflechten, könnte die Geschichte prinzipiell vor jedem beliebigen mittelalterlichen Hintergrund stattfinden.

So langweilig die Story, so eindimensional die Charaktere. Die Rollen von Schwarz und Weiß sind klar verteilt, wobei man auf Seiten des Bösen tatsächlich minimale Ansätze einer Nuancierung erkennen kann, während die Helden, Kaspar von Felten und seine Pantherreiter -Warhammers Ultramarines- so gut , gerecht und integer sind, dass einem übel wird.


Fazit: Ein mäßig spannender, übermäßig blutiger Roman, der wenig Fantastisches bietet und dessen Bezug zu Warhammer sich aus kaum mehr als ein paar Städtenamen ergibt. Trostlos!




Das Wort "Vegetarier" kommt aus dem indianischen und heißt "zu blöd zum Jagen"!!

03.2.2006, 10:43

 
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@Deus
Ich kann dir bei der Rezi nur recht geben.Ich kenne den Roman schon und fand ihn auch nicht so besonders.




The truth is out there

03.2.2006, 15:46

 
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Abraxia2 schrieb am 3. Februar 2006, 15.46 Uhr:
@Deus
Ich kann dir bei der Rezi nur recht geben.Ich kenne den Roman schon und fand ihn auch nicht so besonders.

hehe ... du überrascht mich immer wieder aufs Neue. Wir sollten zusammenziehen, damit wir uns die Bücher nicht immer doppelt kaufen/besorgen müssen .. GrafikGrafik




Das Wort "Vegetarier" kommt aus dem indianischen und heißt "zu blöd zum Jagen"!!

03.2.2006, 19:01

 
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Oder ihr gründet einen Leseclub, denn gleich zusammenziehen...Grafik




"It's one small step for a man, but a giant leap for mankind." (Neil Armstrong)

03.2.2006, 20:47

 
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LtParis schrieb am 3. Februar 2006, 20.47 Uhr:
Oder ihr gründet einen Leseclub, denn gleich zusammenziehen...Grafik

den Leseclub habe sie ja schon hier Grafik




Mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind...

04.2.2006, 08:41

 
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Naja, ich meinte realen, so mit ganz vielen Bücherregalen und bequemen Lesesesseln, und was so dazugehört Grafik




"It's one small step for a man, but a giant leap for mankind." (Neil Armstrong)

04.2.2006, 12:32

 
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aso na da schließ mich an Grafik




Mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind...

04.2.2006, 13:13

 
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Deus_Irae schrieb am 3. Februar 2006, 19.01 Uhr:

Abraxia2 schrieb am 3. Februar 2006, 15.46 Uhr:
@Deus
Ich kann dir bei der Rezi nur recht geben.Ich kenne den Roman schon und fand ihn auch nicht so besonders.

hehe ... du überrascht mich immer wieder aufs Neue. Wir sollten zusammenziehen, damit wir uns die Bücher nicht immer doppelt kaufen/besorgen müssen .. GrafikGrafik

Tja,ich bin eben immer für eine Überraschung gut.Grafik
In dem Fall hatte ich mir das Buch nur ausgeliehen,was ja auch ganz gut war.Grafik

Ein Leseclub ist gar keine so schlechte Idee.Grafik




The truth is out there

04.2.2006, 13:36

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