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Focusinhalt

Die Defiant, Teil 3

Von Peter Rakousky

Im dritten Teil des Technikfocuses geht es um die internen Bord- und Bordhilfssysteme der U.S.S. Defiant.

Titelgrafik zum Focus

10. Versorgungs- und Hilfssysteme

An Bord der Defiant sind alle EPS-, Flüssigkeitstransfer- und ODN-Leitungen, atmosphärische sowie andere Energie- und Verbrauchsstoffsysteme installiert. Die EPS-Leitungen und die ODN-Leitungen sind mit Ummantelungen aus mehrschichtig gewebtem Polyduranium verstärkt. Die Schwerkraft wird durch 153, verbesserte, Stator-Rotor-Schwerkraftgeneratoren erzeugt. Die Replikatoren sind eigentlich nur dafür vorgesehen die Crew mit Nahrung und in Notfällen mit anorganischen Produkten zu versorgen. Eine geringe Anzahl Jefferies-Röhren ermöglicht den Zugriff auf Systeme, die sich zwischen oder hinter wichtigen Abteilungen und Deckstrukturen befinden.

11. Kommunikation

Alle standardmäßgen RF - und Subraumkommunikationssysteme sind installiert, zusätzlich stehen Kapazitäten für engstrahlige und verschlüsselte Signalübertragungen und den Empfang solcher zur Verfügung. Getarnte Kommunikation ist durch den Einsatz modulierter Impulsstoß-Ströme und Navigationsdeflektorstrahlen möglich. Ein Satz von drei Reserve-Subraumnotrufbarken stehen für den Notfall zur Verfügung.

12. Transportersysteme

Auf der Defiant befinden sich ein Primär- und ein Reservetransporter auf Deck 1 (siehe Abb.: 1). Die Moduleinheit stellt eine um 45 Prozent reduzierte Version des standardmäßigen Musterspeichertanks und der molekularen Bildscanner dar, welche man auf größeren Raumschiffen vorfindet. Der Transporter wird von einem Impulssystem-EPS-Anschluß gespeist und ist durch eine mehrschichtige Duranium-Ummantelung von Em-Strahlen abgeschirmt. Die Transporter-Emitterflächen an der Außenhülle sind mit elektroporösen Platten gepanzert. (Mehr über Transporter und Beamen finden sie im Technikfocus über Beamen)

{media [1][zentriert] media}Abb.1

13. Umweltsysteme

Die Defiant ist mit den standardmäßigen Starfleet-Lebenserhaltungssystemen ausgestattet. Mit diesen wird eine normale Umgebung der Klasse M erzeugt. Kann aber in drei dafür eingerichteten Quartieren für Lebensformen der Klassen H, K und L angepasst werden.

Alle atmosphärischen Bedingungen, Heizung und Luftfeuchtigkeit können auf jedem Deck und in jeder Sektion kontrolliert und wenn es nötig ist verändert werden. Alle speicherbaren Gase und Flüssigkeiten sowie die Übertragungs- und Manipulationshardware sind auf alle vier Decks und im Maschinenraum verteilt.

14. Infrastruktursysteme

Die primäre Infrastruktur umfasst 22 Hauptkabinen, zehn Großraumcrewkabinen, Replikatoren und Offiziersmesse sowie die Krankenstation (siehe Abb.: 2). Die Crewkabinen sind mit minimal zwei Betten ausgestattet, können aber für bis zu sechs Personen erweitert werden, wenn die potentielle Gesamtzahl der Besatzung auf 192 aufgestockt werden soll. Die normale Crewstärke liegt bei 40 Personen.

Die Krankenstation ist, da es sich um ein Kriegsschiff handelt, sehr klein ausgefallen. Sie bietet vier Betten im Normalfall und sechs im Notfall Platz. Die Replikatoren sind mit Rohmaterie- und Recyclingvorräten verbunden und bietet Menüs für unterschiedliche Kulturen an. Ein Replikatorenpaar ist in der Offiziersmesse installiert.

{media [2][zentriert] media}Abb.2

Artikel geschrieben von Peter Rakousky (pr); aktualisiert am 09.01.2005